Geschichte

1935 veranstaltete der Sportpromoter Leo A. Seltzer das erste Roller-Derby-Rennen in Chicago. Inspiriert von den Sechstagerennen skateten die 25 Teams, bestehend aus je einer Frau und einem Mann, auf einer ovalen Bahn. Insgesamt mussten die Teams 57.000 Runden fahren. Gewonnen hatte das Team, welches am längsten durchhielt und als letztes noch auf der Bahn stand. Zu jeder Zeit musste sich mindestens ein Mitglied aus jedem Team auf der Bahn befinden, ansonsten wurde das jeweilige Team disqualifiziert.

Die hohe körperliche Belastung sowie die teilweise harten Rempeleien unter den rivalisierenden Teams hatten zur Folge, dass viele Spieler durch Verletzungen oder durch totale Erschöpfung letztendlich den Sport aufgaben. Dies führte zum Ende der ersten Generation des Roller Derbys.

In den frühen 1940er-Jahren schloss Leo A. Seltzer sich mit dem Sportjournalisten Damon Runyon zusammen, um die Sportart zu überarbeiten und neu zu präsentieren. Sie begründeten neue Regeln sowie ein neues Punktesystem und legten den Schwerpunkt auf publikumswirksame Rempeleien und Schubsereien. Diese spektakuläre und rasante Art des Roller Derbys wurde in den darauf folgenden über 40 Jahren in den USA zum Publikumsmagneten. Teams spielten in ausverkauften Stadien vor über 50.000 Fans und wurden als Stars in Funk und Fernsehen gefeiert. Der Sport wurde nur von professionellen Akteuren betrieben, die wie im Wrestling auch abgesprochene, nur scheinbar brutale Aktionen und Handgemenge vorführten.

Anfang der 1970er-Jahre wurde Roller Derby vom Zerfall in viele konkurrierende und verschiedene Derby-Organisationen und -Unternehmen (RollerJam und Rollermania) sowie der Ölkrise, welche die (Reise-)Kosten der Teams in die Höhe schnellen ließ, überrollt und verschwand in der Versenkung. Erst 1999 kam Roller Derby wieder zurück. Im Gegensatz zu den früheren Ligen, in denen die Vermarktung einer Show im Vordergrund gestanden hatte, war diese Neugründung von weiblichen Amateuren dominiert, von denen viele in Verbindung zu Punk-Bewegung und third wave feminism standen. 2004 gründete sich die Organisation Women’s Flat Track Derby Association (WFTDA), in der mittlerweile insgesamt über 14.000 Rollergirls verzeichnet sind. Seit 2007 veranstaltet die WFTDA eine jährliche Meisterschaft, bestehend aus vier Vorausscheidungsturnieren und einem Finalturnier. Auch in anderen Ländern wurde die Begeisterung für den Sport nun erstmals geweckt. Weltweit wurden neue Teams und Ligen gebildet.

Neben dem klar weiblich dominierten Sport gründen sich auch immer mehr Männerteams. Im Jahr 2007 wurde (ursprünglich als Men’s Derby Coalition) die Men’s Roller Derby Association (MRDA) gegründet, die im Jahr 2011 zum ersten Mal Meisterschaften ausrichtete. Auch die Männer spielen auf Flat Track und nach denselben Regeln wie die Frauen (vom 1. April 2014), seit Mai 2016 haben die 2 Verbände eine gemeinsame Kommission, das Oversight Panel.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts fand Roller Derby schließlich auch den Weg aus den USA nach Europa. Im Jahr 2006 wurden die London Rollergirls und das erste deutsche Team gegründet, die Stuttgart Valley Rollergirls. Im Jahr 2007 folgte dann das zweite deutsche Team, Barock City Roller Derby aus Ludwigsburg. Ein weiteres Jahr später kamen die Berlin Bombshells dazu. Inzwischen sind weitere deutsche Roller-Derby-Vereine hinzugekommen. In Europa finden sich Vereine in Helsinki, Stockholm, Malmö, Kopenhagen, Aarhus, Amsterdam, Genf, Paris, Wien (seit Mai 2011: Vienna Rollergirls, erstmals in Österreich, ab 2014: Vienna RollerDerby), Zürich und Luzern. Anfang 2012 waren es an die 200.

Der erste Wettkampf in Deutschland fand 2007 in Stuttgart statt: Stuttgart Valley Rollergirlz vs. London Rockin’ Rollers. Im Jahr 2009 folgte der erste innerdeutsche Wettkampf: Berlin Bombshells vs. Nord-Süd-Connection Stuttgart Valley Rollergirlz und Harbor Girls aus Hamburg, Gastgeber war das Berliner Team. Im Juli 2009 fand der erste europäische Wettkampf, „Roll Britannia“, in London statt, bei dem insgesamt zwölf Teams antraten, zehn aus dem Vereinigten Königreich sowie Berlin und Stuttgart. Als erster europäischer Sieger ging das klar überlegene Team „London Brawling“ der London Rollergirls aus dem Turnier hervor.

Am 11. Dezember 2010 trafen sich in Berlin die Berlin Bombshells, die Stuttgart Valley Rollergirlz, die Ruhrpott Roller Girls, die Barockcity Rollerderby aus Ludwigsburg und die Hanse Connection (Harbor Girls Hamburg + Meatgrinders Bremen), um die erste Deutsche Meisterschaft auszuspielen. In einem engen Finale setzten sich die Stuttgart Valley Rollergirlz mit 128:124 gegen die Berlin Bombshells durch.

28.–30. Juni 2013 fand in Stuttgart die erste offizielle Deutsche Meisterschaft statt: 10 Teams traten an, das Finale konnten die Berlin Bombshells mit 243:84 gegen die Stuttgart Valley Roller Girlz für sich entscheiden.

Vom 1. bis 4. Dezember 2011 fand in Toronto die erste Weltmeisterschaft im Roller Derby statt. Es nahmen die Nationalteams von Argentinien, Australien, Brasilien, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Irland, Kanada, Neuseeland, Schottland, Schweden und den USA teil. Das Finale fand zwischen Kanada und den USA statt, wobei die USA mit 336 zu 33 Punkten gewannen.

Unter dem Titel „Track Queens – Battle Royal“ fand 16.–18. November 2012 erneut ein europaweites Turnier, diesmal in Berlin, statt. Ausgerichtet wurde es von der WFTDA. Im Finale setzte sich London Brawling mit 448:47 gegen die Berlin Bombshells durch.

Februar 2017 WM in Manchester (UK).

Spielarten

Roller Derby wird heutzutage hauptsächlich in zwei Varianten gespielt. Zum einen gibt es das dem klassischen Roller Derby angelehnten „Banked Track Roller Derby“ auf einer Steilbahn, was jedoch nur von wenigen (meist professionellen) Teams gespielt wird. Deutlich weiter verbreitet ist inzwischen die Variante „Flat Track“, das auf einer flachen, etwa 27 × 17 m großen Bahn gespielt wird.[8]

Die überwältigende Mehrheit spielt nach den Regeln der Women’s Flat Track Derby Association. Daneben gibt es Ligen (mehrere Teams desselben Vereins), die entweder nach eigenen Regeln, nach den Regeln der Old School Derby Association, nach den Regeln des USA Roller Sports, nach den Regeln der Modern Athletic Derby Endeavor oder in einzelnen Fällen sogar quasi ohne Regeln (genannt Renegade Roller Derby) spielen.

In der Regel wird linksherum, also gegen den Uhrzeigersinn, gefahren. Diese Kurvenrichtung ist die bevorzugte von Rechtsfüßern.

Ausrüstung

Gefahren wird auf Rollschuhen mit je vier zylindrischen Rollen (engl. quad roller skates), davon je zwei auf vorderer und hinterer Lenkachse am Frame (Fahrgestell, Rahmen) aus Aluminium oder Glasfaser-Nylon. Ein runder Gummistopper (indoors: hell) schräg unter der Schuhspitze dient zum festen Stehen, Abdrücken, Bremsen und Drehen. Längs über die Schuhspitze liegt ein Streifen Gummibelag. Knie-, Ellbogen- und Handschützer (auch: Schoner, Protektoren) mit Gleitplatten oder -schalen puffern einen Sturz und erlauben das Abstützen und Gleiten darauf. Der Helm mit Y-Kinnriemen reicht bis zum Ohr – der Helmüberzug dient farblich der Markierung des Teams, ein fünfzackiger Stern je Seite oder ein Längsstreifen markieren den Jammer bzw. den Pivot-Blocker. Ein Mundschutz schützt die Zähne.

Auf den Außenseiten beider Oberarme ist jeder Spieler mit einer Nummer markiert, entweder aufgemalt oder per elastischer Armbinde, weiters am Trikot. Die Farbe von Trikot und Helmüberzug markiert ein Team.

Theatralik

Das Roller-Derby der 50er bis 70er Jahre war ein Unterhaltungsprogramm wie Wrestling mit verabredeten Prügeleien und überzogenen Aktionen. Seit der Wiedergeburt 2001 und vor allem der Gründung der WFTDA wird es als Amateursportart ohne Show-Elemente im Spiel ausgeübt. Als Überbleibsel des Showgedankens bleiben vor allem noch die üblichen Kampfnamen, unter denen die meisten Mitwirkenden (inkl. Officials) antreten. Zu sehen sind mitunter Gesichtsbemalungen.

Voraussetzungen

Zur Ausübung dieser Teamsportart braucht es Fahrkönnen, insbesondere Wendigkeit, Kraft, Kontaktfreude, Schmerztoleranz und eine gewisse Ausdauer.

Bis 2020 mussten die Spieler einen Test bestehen, bevor sie auf dem Track stehen durften. Der sogenannte Minimal Skill Test (MST) wird von der WFTDA vorausgesetzt und stellt sicher, dass alle Spieler sicher auf den Skates sind, sodass niemand in Gefahr gerät.

Während in den Anfängen eher die Rennkomponente dominierte und sich Männer wie Frauen – auch gemischt – beteiligten, wird die Sportart seit 2000 mehrheitlich von Frauen ausgeübt und ist starker Kontaktsport.

Spielablauf

Blocker gegen Jammer

Flat Track

Die meisten Flat-Track-Spiele (auch Bouts oder Game genannt) werden nach den Regeln der WFTDA bzw. MRDA ausgerichtet. Ein Roller-Derby-Team besteht aus bis zu 14 Spielern, von denen jeweils 5 gleichzeitig am Spielgeschehen teilnehmen können. Gelaufen wird auf einer ovalen Bahn, dem sogenannten Track, entgegen dem Uhrzeigersinn.

Verlauf

Der Lead Jammer wird durch einen Schiedsrichter angezeigt

Gespielt wird in zwei Hälften à 30 Minuten, in denen jeweils so viele maximal zweiminütige „Jams“ gefahren werden wie möglich. Jedes Team besteht aus fünf Personen, die sich gleichzeitig auf dem Track befinden. Je eine Person ist der sog. Jammer (engl. to jam = „stören“), dessen Aufgabe es ist, durch das Überrunden gegnerischer Spieler Punkte zu erzielen. Die restlichen vier Spieler des Teams haben als Blocker die Aufgabe, sowohl den eigenen Jammer bei seiner Aufgabe zu unterstützen als auch den gegnerischen Jammer am Vorankommen zu hindern. Sie bilden zusammen das sogenannte Pack (engl. für Rudel).

Der Beginn eines Jams wird durch einen Pfiff angekündigt, bei dem alle Spieler gleichzeitig starten. Die Jammer starten dabei hinter den Blockern. Sie haben die Aufgabe, sich durch das Pack zu kämpfen. Der Jammer, der als erster ohne unerlaubte Aktionen alle Blocker überholt hat, ist für den Rest des Jams „Lead-Jammer“. Der Lead-Jammer kann den aktuellen Jam auch vor Ablauf der zwei Minuten abbrechen, um seinem Team so einen Vorteil zu verschaffen. Erhält der Lead-Jammer eine Strafe, so verliert er diesen Status wieder und der Jam geht ohne Lead-Jammer zu Ende.

Ab dem zweiten Durchlauf durch das Pack können die Jammer Punkte erzielen. Für jeden regulär überrundeten Spieler des gegnerischen Teams gibt es einen Punkt. Dies gilt auch für Spieler, die auf der Strafbank sitzen. Der Jam geht so lange, bis der Lead-Jammer abbricht oder zwei Minuten abgelaufen sind.

Nach jedem Jam können in einer 30-sekündigen Pause Spieler ausgetauscht werden. Der nächste Jam wird ohne Rücksicht auf den Abschluss dieses Vorgangs wieder angepfiffen. Befinden sich bei Anpfiff für ein Team zu wenig Spieler auf dem Track, startet dieses Team unterbesetzt. Befindet sich von einem Team beim Startpfiff niemand auf dem Feld, wird eine Zeitverzögerungsstrafe gegen den Teamcaptain ausgesprochen.

Blocken

Offensives Blocken: Die Blockerinnen in den dunkelblauen Trikots halten ihrer Jammerin (Mitte) den Weg frei, um einen Punkt zu erzielen

Da Roller Derby eine Vollkontaktsportart ist, ist nicht nur das Behindern anderer Spieler durch positionelles Blocken (z. B. Im-Weg-Fahren oder Abdrängen), sondern auch durch direkten Körpereinsatz (z. B. Bodychecks) erlaubt. Dies dient entweder dazu, sich oder anderen Spielern des eigenen Teams durch das Abdrängen oder Zufallbringen gegnerischer Spieler einen positionellen Vorteil zu verschaffen (offensives Blocken), oder dazu, gegnerische Spieler am Vorbeikommen zu hindern (defensives Blocken). Der Einsatz ist jedoch auf bestimmte Körperpartien beschränkt. Hierbei wird zwischen Blocking- und Trefferzonen unterschieden, wobei erstere die Körperpartien bezeichnen, die aktiv für das Blocken eingesetzt werden dürfen. Bei letzteren handelt es sich um die Stellen, an denen gegnerische Spieler geblockt werden dürfen.

Erlaubte Trefferzonen:

  • Schultern
  • Arme und Hände
  • Seiten
  • Oberkörper
  • Hüfte
  • Oberschenkel

Irreguläre Trefferzonen:

  • Kopf und Hals
  • Rücken
  • Hintern
  • Unterschenkel und Knie
  • Füße

Erlaubte Blocking-Zonen:

  • Schultern
  • Hüften
  • Oberarme
  • Oberschenkel
  • Hintern
  • Oberkörper

Irreguläre Blocking-Zonen:

  • Ellenbogen, Unterarme und Hände
  • Kopf
  • Knie, Unterschenkel und Füße

Setzt ein Spieler dennoch unerlaubte Körperteile ein oder trifft einen Gegenspieler an anderen als den erlaubten Trefferzonen, zählt dies als Foul. Gleiches gilt, wenn ein Blocker außerhalb der sogenannten Engagement Zone blockt. Die Engagement Zone befindet sich je sechs Meter vor dem ersten bzw. nach dem letzten Spieler des Packs.

Strafen

Begeht ein Spieler ein Foul, muss er für 30 Sekunden auf die Strafbank. Nicht erlaubt sind u. a.:

  • Blocken abseits der dafür erlaubten Körperpartien
  • Überholen anderer Spieler außerhalb der Track-Begrenzungen
  • Verlassen des Tracks ohne Grund oder äußere Einwirkung
  • Blocken, ohne sich im Spiel und innerhalb der dafür erlaubten Bereiche zu befinden
  • absichtliches Zerstören des Packs
  • Gefährdung anderer Spieler

Befindet sich ein Spieler außerhalb des Tracks, außerhalb der Engagement Zone, steht (auch innerhalb des Tracks) oder fährt in entgegengesetzter Richtung, darf er weder blocken noch andere Spieler am Vorbeikommen hindern.

Trikots und Markierungen

Jeder Spieler wird durch eine Spielernummer ausgewiesen. Diese muss innerhalb des eigenen Teams einzigartig sein, wobei gleiche Zahlen mit unterschiedlichen Ziffern gültig sind (bspw. 30 und 030). Zusätzlich werden bestimmte Spielpositionen durch Helmhauben markiert: Der Jammer trägt zwei fünfzackige Sterne und der sog. Pivot Blocker (kurz: Pivot) einen Längsstreifen auf dem Helm. Der Pivot fährt zusammen mit den anderen Blockern im Pack. Er kann durch Übernahme der Jammer-Haube selbst zum Jammer werden (sog. Star Pass). Der vorherige Jammer wird dann zu einem normalen Blocker.

Banked Track

Banked Track Roller Derby wird auf einer Steilbahn (dem Banked Track, mit erhöhten Kurven) gespielt. Allerdings existieren aufgrund des Aufwands nur wenige Organisationen. Der größte Zusammenschluss ist die Roller Derby Coalition of Leagues mit 5 Mitgliedsvereinen. Auch die Regeln unterscheiden sich in einigen Details, wobei es bis jetzt kein einheitliches Regelwerk für Banked Tracks gibt. In den meisten Varianten dauert ein Jam nur eine Minute. Auch ist immer derjenige Lead Jammer, der aktuell die Pole-Position innehat – unabhängig davon, wer zuerst das Pack verlassen hat. Der Lead-Jammer-Status kann also auch während eines Jams gewonnen bzw. verloren werden.

Ein weiterer Unterschied zum Flat Track Derby besteht darin, dass Strafen nicht sofort, sondern erst mit Beginn des nächsten Jams abgesessen werden müssen.

Vereine in Österreich

Mit Stand November 2016 sind 4 Roller Derby Vereine in der neuen Sparte beim Österreichischen Rollsport & Inline-Skate Verband registriert.

  • Vienna Roller Derby (VRD) – 2011 erste Gründung in Österreich als Vienna Oi!Star Rollergirls. Seit 2015 Mitglied bei Women’s Flat Track Derby Association (WFTDA).
    • Fearleaders nennt sich die 16 Männer in kurzen Hosen starke Cheerleader-Gruppe – Choreagrafierte Bodenakrobatik als Persiflage auf Geschlechtsrollen und Bodenakrobatik. Auftritte beim Worldcup 2018 in England. Herausgabe eines Bild-Kalenders. Auftritt bei den Wiener Festwochen 2019.
  • Linz Roller Derby – Steel City Rollers, seit 2015.
  • Roller Derby Graz – Dust City Rollers, seit März 2016.
  • Fearless Bruisers, Innsbruck, gegründet Jänner 2016. 22. April 2017 erste Freundschaftsspiele (Scrimmage) in Innsbruck gegen Alp’n Rockets Bozen, Graz und Unicorns München. Vier Mal österreichische Vizemeisterschaft.

Nationalteam und weiterer Verein:

  • Jänner 2017 wurde das (Roller Derby) Team Austria im Hinblick auf den Weltcup 2018 in Manchester, UK gegründet. Das Logo stilisiert das Wiener Riesenrad.
  • Am 19. Februar 2018 erklärte SBG KNOCKouts Roller Derby Salzburg die Vereinsgründung.

Österreichische Meisterschaften

  • ca. 3. Dezember 2017 Finale in Wien nach Vorrunden in Graz, Linz und Innsbruck: 1. Wien, 2. Innsbruck.
  • 3./4. November 2018 in Linz, Sporthalle, Landwiedschule, Landwiedstraße
  • 11./12. Juni 2022, Graz, Unionhalle.